Private Vorsorge
Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass es auch in Deutschland bei Lebensmitteln zu Versorgungsengpässen kommen kann? Zum Beispiel durch Naturkatastrophen oder einen großflächigen Stromausfall. Für diese Fälle trägt der Staat auf verschiedene Weise Vorsorge. Zusätzlich ist es notwendig, dass jeder Haushalt einen privaten Vorrat einrichtet, um kleinere Versorgungsengpässe in der ersten Zeit gut überbrücken zu können.
Ein Vorrat sollte gut durchdacht sein! Er sollte für mindestens eine Woche, besser noch für zehn Tage reichen und in Menge und Auswahl auf den persönlichen Bedarf abgestimmt sein. Zum Lebensmittelnotvorrat gehören neben einem Bestand an Wasser vor allem haltbare, möglichst verzehrfertige Nahrungsmittel. Dazu zählen beispielsweise Zwieback, Knäckebrot, eingekochtes Obst oder getrocknete Früchte, Gemüsekonserven, Dauerwurst oder Fischkonserven
Welche Mengen pro Haushalt erforderlich sind, kann anhand der folgenden Vorratstabellen ermittelt werden.
- Vorratstabelle (*.pdf, 95 KB) Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Vorratstabelle vegetarisch (*.pdf, 93 KB) Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Vorratskalkulator
Nützliche Tipps und Tricks für den Notfall
Die folgenden Tipps zeigen beispielhaft, wie sich Lebensmittel länger nutzen oder zubereiten lassen.